burger
burger
burger

DIVERSE A 100 Years of Areal (Areal)

- Advertisement -
- Advertisement -

Hundert Jahre Areal, das muss gefeiert werden. Selbst wenn man erst 2001 mit dem Plattenmachen begonnen hat. Über die Jahre haben sich bei dem Label dafür mehr als 200 Tracks angesammelt, und aus deren Samples durften die geladenen Gäste frei nach Belieben ihren eigenen Beitrag zusammenbasteln. Mit an Bord sind Freunde wie Pan/Tone, Undo oder Falko Brocksieper, die Betreiber Metope und Basteroid haben sich selbstredend ebenfalls beteiligt. Herausgekommen ist eine Mischung, die sich ähnlich bunt präsentiert wie Sebastian „Basteroid“ Riedls Coverbild mit seinen charakteristischen Monsterfiguren. Von Schleppstiggs gitarrengestützter, verträumter Eröffnungsnummer „Love“, die im Frühling auch auf der „Spiral EP“ (Areal 63) erschienen ist, über Hrdvsions unberechenbaren Brachial-House bis zu den Trance-Updates von Fairmont werden aus dem Areal-Material diverse Facetten von reduziertem House bis zu minimal gehaltenem Techno herausgeschält. Pascal FEOS & Frank Leicher etwa swingen mit „Area51“ geschlagene elf Minuten tanzflächenfixiert verschachtelt vor sich hin. Am schönsten wird es aber immer da, wo die Zuordnungsgrenzen am undeutlichsten verlaufen – ganz wie es sich für Areal gehört.

 

Stream: DiverseA 100 Years Of Areal

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Dangermami: Die klassische Rollenverteilung umdrehen

Unser Porträt zeigt, wie die Aktivitäten der Berliner Ausnahmefigur Dangermami – Booking, Aktivismus und Auflegen – ineinandergreifen.

Barker: „Ich mache mir meine Probleme selbst”

Wie macht man das Berghain oder die Packard Plant in Detroit hörbar? Das und vieles mehr erfahrt ihr in unserem Barker-Interview.

DJ Koze: Den Verstand einwattieren

DJ Kozes neues Album heißt „Music Can Hear Us”. Wir haben ihn unter anderem dazu und zum Verhältnis von Kommerz und Underground interviewt.