Im Zuge der großen Reissue-Welle der vergangenen Jahre durfte Secret Life Of Machines über kurz oder lang natürlich nicht fehlen. Schließlich stellte Steve Rachmad mit seinem Debütalbum von 1995 abermals unter Beweis, dass die spannendsten Musikmomente häufig dann passieren, wenn verschiedene Genres, Formen und Stile aufeinanderprallen. Kein Wunder also, dass eines der wichtigsten Detroit-Techno-Alben der vergangen 20 Jahre ausgerechnet aus den Niederlanden stammt. Genauer gesagt Amsterdam, von wo aus Rachmad unter seinem Sterac-Alias schon seit Anfang der Neunziger den damals melodiösen Funk der Niederlande mit dem treibenden Rhythmus und der Schönheit klassischer Maschinenmusik Detroiter Prägung untrennbar in Einklang bringt. Zehn zeitlose Tracks, die heute noch genauso zwingend wie damals klingen und als Gesamtpaket auf Augenhöhe mit Werken wie Deeparture In Time, Landcruising, Minimal Nation oder Azimuth stehen.
Stream: Sterac – Secret Life Of Machines (Remastered) (Album Preview)