burger
burger
burger

NÔZE mit Band in der Volksbühne Berlin

- Advertisement -
- Advertisement -

Improvisation, Hedonismus, Experimente, Instrumente – das und vor allem der Spaß an der Musik selbst macht das Pariser Duo Nôze aus. So artikulieren sie die eigene Lebensfreude auf der Bühne etwa in Form der klassischen Oberkörper-Entblößung oder sie zeigen ihre Ausgelassenheit durch heftige Entladung des naturgegebenen Tanzdrangs. Seit einer Weile haben Nicolas Sfintescu, Mitbegründer des Labels Circus Company, und der Pianist Ezéchiel Pailhès ihr Zweier-Format erweitert und treten hin und wieder auch mit Schlagzeuger, Gitarrist sowie weiteren Begleitern als sechsköpfige Band auf.

Während der Performance wird dabei ein breites Spektrum an Genres abgegrast: Instrumental umgesetzter House steht auf dem Programm, Jazz, ebenso wie Ausflüge in Soul, Blues oder Ska. Auch die besagte Experimentierfreude muss auf der Bühne nicht in der Ecke schmollen. So spielt Pailhes unter anderem auf einem präparierten Klavier, dessen Saiten praktisch mit jeglichen Dingen modifiziert werden, die sich in Griffweite befinden und den Klang des Instruments interessanter machen könnten. In Verbindung mit dem akustischem Trommelwerkzeug ergibt dies eine angenehm tanzbare Kombination.

Nachdem die Nôze-Band im vergangenen Jahr auf verschiedenen europäischen Bühnen zu erleben war, konzentrieren sich Sfintescu und Pailhès 2012 vor allem auf elektronische Livesets und DJ-Gigs. Zur Feier des Tags der Arbeit haben sie ihre Band aber wieder zusammengetrommelt und spielen in der Volksbühne in Berlin ein exklusives Konzert. Für diesen Auftritt am Dienstag, den 1. Mai, verlosen wir 2×2 Freikarten unter allen, die uns bis Mittwoch eine Mail mit dem Betreff Hedonôzemus schicken.

 


Stream: NôzeLive in Concert (Teaser)

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Renate: „Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir finanziell nicht mehr können”

Die Wilde Renate muss Ende 2025 schließen. Warum der Mietvertrag nicht verlängert wird, erklärt Pressesprecherin Jessica Schmidt.

Awareness bei Rave The Planet: „Eins ist klar: Die große Hilfsbereitschaft innerhalb der Szene war und ist real”

Awareness auf einer Parade ohne Einlass und Tickets? Wir haben das zuständige Team bei Rave The Planet zu dieser Herausforderung interviewt.

Tanith: „Früher war man froh, dass alle Generationen auf einem Floor funktionieren”

Ageismus in der Technoszene? Durchaus ein Problem, meint Tanith. Im Interview erklärt er, was sich ändern muss.
180826