Diese faszinierenden Tracks der Groove-Titelheldin Maya Jane Coles aus London orientieren sich am Rhythm&Sound-Projekt von Moritz von Oswald und Mark Ernestus. Jedes einzelne Stück setzt die Klangphilosophien von Reggae beziehungsweise Dub sowie Techno beziehungsweise House in ein spezielles Verhältnis zueinander: Bei dem spektakulärsten Stück auf der EP, „Dub Child“, wird der Groove in Ambientsounds eingegossen wie ein Insekt in Bernstein. „Cutting It Fine“ webt eine raumgreifende Wobble-Bassline in einen glatten Vierviertel-Groove. „Parallel Worlds“ ist mit seiner meditativen, irisierenden Basslinie das Housestück der EP, die schließlich mit dem anmutigen, poppigen Gesang von „Something In The Air“ verklingt.
MAYA JANE COLES Don’t Put Me In Your Box (Hypercolour 022)
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