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Alpinisms

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New York, Drones und ätherischer Gesang – klingt nach Zutaten für eher schwer verdauliches musikalisches Hipstertum. Das Debüt der School Of Seven Bells jedoch ist große Popmusik und hört sich kein Stück nach Kunsthochschule an. Eher nach einer Mischung aus My Bloody Valentine und Stereolab. Hallende Gitarren, brummende Synthies und Drumcomputer bilden das massive musikalische Fundament, darüber schwebt der meist zweistimmige, leicht entrückte Gesang der Zwillinge Alejandra und Claudia Deheza. Die oft zuckersüßen Melodien ergänzen sich hervorragend mit den eher schweren Arrangements, sie neutralisieren sich geradezu gegenseitig. So ist Alpinisms am Ende ein freundliches, gleichsam psychedelisches und irgendwie schwer romantisches Popalbum, das immer auch noch Platz für einen New-Order-Basslauf oder einen Schuss Elektropop hat.

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