burger
burger
burger

Zevolution: ZE Records Re-Edited

- Advertisement -
- Advertisement -

Auf ZE Records wurden ab Ende der Siebziger fast vergessene Blaupausen entwickelt, die weltmusikalische Rhythmen, Afrobeat, Funk und No Wave in Bezug zu Disco stellten. Ein absolut brodelndes Gemisch, das in seiner visionären Ausnahmestellung damals nur von Spezialisten oder DJs wahrgenommen wurde. Einzig August Darnell machte später als Kpop Creole so etwas wie eine internationale Karriere. Nun ist es kein Wunder, dass die Cosmicdisco- und Electroboogie-Forscher der Neuzeit diese aufregende Passage neu definieren, beziehungsweise editieren. Der Edit gilt in diesem Koncontent:encoded als Remix, man könnte fast behaupten, er hat diesen mittlerweile abgelöst, zumindest in der Aufarbeitung der Disco-Ära. Denn gerade hier ist es sinnvoll, viel vom ursprünglichen Charme der Songs zu erhalten. Gut, das Gitarrengegniedel auf „Bustin`Out“ von Material oder die eine oder andere Gesangspassage hätte man vielleicht noch wegeditieren können. Besonders gut allerdings: Greg Wilson zu „Tell Me That I’m Dreaming“ von Was(Not Was), der schöne gefilterte Leo-Zero-Edit von „Encore L’Amore“ der Garçons und natürlich „Annie, I’m Not Your Daddy“ von Kpop Creole in den Händen von Soul Mekanik.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Marrøn: „Ich bin als DJ auf der Tanzfläche geboren”

Für Marrøn ging es vom Parkett auf die Tanzfläche – uns hat er unter anderem erzählt, warum er seine Profisportlerkarriere gegen die DJ-Booth eintauschte.

A100 in Berlin: Nie wieder Autobahn

Berliner Clubs und Initiativen haben wieder gegen den Ausbau der A100 demonstriert – wir haben uns vor Ort umgehört.

Waking Life 2024: Der Schlüssel zum erholsamen Durchdrehen

Das Waking Life ist eine Anomalie in der Festival-Landschaft, was programmatischen Anspruch und Kommerzialität anbetrifft. Wir waren dabei.