Für seine Debütmaxi hat Deniz Kurtel drei schwelgerische Postminimal-Tracks produziert. Er hat ein Ohr für warme, housige Klänge, die reichen Sounds züngeln dem Hörer wie Schlangen entgegen. Man hat das Gefühl, durch ein waberndes Labyrinth zu gehen, das einen zum Schwanken bringt. Die Konzentration auf die Sounds nimmt den Tracks aber den Wind aus den Segeln, die krachigen Snaredrums werden an den Rand gedrängt.