Hinter diesem Pseudonym steckt angeblich nicht Radio Slave selber, auch wenn sich dieses Release verdammt danach anhört. Schließlich hat es alle Radio-Slave-typischen Attribute, die man so schätzt. Der peitschende, hypnotische, fast endlose Groove (die Zehn-Minuten-Marke wird locker geknackt) wird hier ergänzt durch ein verhalltes Vocal, das, einmal gehört, nicht mehr so schnell aus dem Kopf geht und klar macht: Hier hört der Spaß auf. Auf der B-Seite gibt’s das Ganze dann noch als Instrumentalversion. Der perfekte Soundtrack für die kleine Paranoia am Morgen.