Das New Yorker Boutiquenlabel Whatever We Want mit seiner ersten House-Platte. Wenn man so will. Denn die Plattenschmiede, deren Veröffentlichungen man wie Trüffel suchen muss, wäre nicht sie selbst, wenn es hier profan zuginge. „Rushing To Paradise“ ist Next-level-Pianohouse, der Haken schlägt und Joe Claussell wie James Murphy gleichermaßen entzücken sollte. Produziert von Manthraxx, der auch schon hinter Still Going steckte. Die wahre Sensation versteckt sich mit „The Rough Half (Don’t Stop)“ auf der B-Seite: So könnten Tears For Fears heute klingen. Popmusik für den Tanzflur von DJ Harvey und seinen ungezählten Jüngern.