Elf funktionale Remixe von Mathias Schaffhäuser für andere. Pan Pot kriegen den geraden, funkelnden Schaffhäuser-Trademark-Sound verpasst. Stefan Traute bekommt einen mysteriösen Techno-Dub-Mix voller Rauch und Spiegel geschenkt. Frankies „False Start“ startet dank federndem Schaffel-Beat voll durch. Dapayk & Padberg rocken knarzig vor sich hin – unterwegs begegnen sie einer himmlischen Fläche. Aus Novox „Our Ghosts“ könnte ein zweites „Blaue Löwen“ werden, wenn der Beat nicht ständig ins Stolpern käme. Sich selbst schenkt Schaffhäuser ein blubberndes Step-Monster. Good Grooves „All Night Long“ kriegt das Großraumdiskotheken-Treatment. Mit Misc. und einem obskuren Film-Sample bleiben wir dort noch eine Weile. Bei Crane A.K. wird es – mit Metronom-Beat und Bleeps – wieder deutlich trockener. Und der Remix für And.pop ist geradezu verspielt mit seinen Spielzeug-Percussions und housy Keyboard-Stabs. Entspannt vertrackt dann der Ausklang – ein dubbiger Downbeat-Remix von Laubs „Selten“, der klingt wie die Mad Professor-Remixe für Massive Attack.