burger
burger
burger

My Sound

- Advertisement -
- Advertisement -

Kein anderer Dubstep-Produzent hat in den vergangenen zwei Jahren so viele Veröffentlichungen auf den Markt geworfen wie Kromestar: Die gefühlte Anzahl der Maxisingles mit seinem Namen auf dem Label geht in die Hunderte. Bekanntlich geht Quantität oft zu Lasten der Qualität, und lepoper trifft das auch in Kromestars Fall zu. Die auf seiner ersten Langspiel-CD versammelten Stücke sind alle nett anzuhören, aber hinterher auch schnell wieder vergessen. Das ist sehr schade. Denn dass Kromestar ein extrem talentierter Produzent mit einem Händchen für Harmonien und ungewöhnliche Tonquellen ist, hat er in der Vergangenheit mit Dubstep-Klassikern wie „Kalawanji“ und „Marz Attack“ bewiesen. Auf My Sound lassen sich Tracks von ähnlichem Kaliber jedoch an zwei Fingern abzählen. Viele Stücke auf der CD beginnen vielversprechend, zum Beispiel „Galaktic War“ mit einem wirklich außerirdischem Sample, um auf halber Strecke von schmalzig klingenden Synthesizertrompeten und Saxophonen ertränkt zu werden. Auch die warm wummernden Bässe können da nichts mehr retten.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

A100 in Berlin: Nie wieder Autobahn

Berliner Clubs und Initiativen haben wieder gegen den Ausbau der A100 demonstriert – wir haben uns vor Ort umgehört.

Waking Life 2024: Der Schlüssel zum erholsamen Durchdrehen

Das Waking Life ist eine Anomalie in der Festival-Landschaft, was programmatischen Anspruch und Kommerzialität anbetrifft. Wir waren dabei.

Stimming auf dem Beethovenfest: „Mein Statement für die Gewaltenteilung”

Stimming setzte sich beim Beethovenfest für Demokratie ein und ließ 22 Leute gegen seine Synthesizer antreten. Was es damit auf sich hat, hat er uns im Interview verraten.