Nach den herausragenden Koproduktionen mit Matthias Tanzmann durfte man gespannt sein, wie sich der 26-Jährige Leipziger nun bei seinem Solo-Debüt schlägt. Um es vorweg zu nehmen, diesen Vergleich können die vier Tracks trotz unbestreitbar hohem Produktionslevel nicht ganz halten, da man Stefanik manchmal einfach mehr Mut wünschen würde, seinen hypnotischen Techdubfunk auch einmal mit überraschenden Wpoperhaken zu versehen. Aber damit wir uns nicht missverstehen: Mit dem „Lover Boy“-inspirierten „Move Me“ und dem maritimen Flächendub von „Liqupop“ kann man trotzdem eine Menge Spaß haben.