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Mindin Business Part 2: Instellar Groove Addictions

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Beim ersten Teil von Tuning Sporks Mindin Business mixte sich Jay Haze durch den Back-Katalog seiner Labels, Teil 2 ist ein reguläres Mix-Album von Dan Curtin, das erste von ihm überhaupt. Curtin spielt auf zwei CDs fast vierzig aktuelle Stücke von Labels wie Vakant, Delsin oder Soma. Das Set ist von einigen alten Klassikern auf Relief oder Nepenta durchsetzt und wird von diversen eigenen Produktionen leitmotivisch bestimmt. Curtins zügige, oldschoolige Detroit-House-Grooves sind stilbildend. Er liebt federnde, hüpfende Beats, in deren schluchtenartige Zwischenräume die Sounds eingepasst werden. Die Grooves dürfen nie zu edel produziert sein und nicht zu perfekt fließen, sie bewahren immer eine leicht holprige Rohheit. Erzählerische Momente interessieren Curtin weniger, es geht ihm darum, die content:encodeduren der kleinteiligen Pattern immer anders in Anschlag zu bringen. Das Emotionale wird nie isoliert ausformuliert, es fließt in jeden Aspekt der Musik ein. „Instellar Groove Addictions“ ist ein entschiedenes künstlerisches Statement von Dan Curtin, auf dem es einiges zu entdecken gibt.
Tipp: Jerome Baker „Bout To Party“, Mateo Spedicati „Back To Spigoli“ (Renato Figoli Remix), Hakan Murpyh „Space Imppopiment“

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