Als würde er nach vorne und hinten gleichzeitig schauen, verbindet Riley Reinhold auf seinem neuen Release Elemente, die wirken, als seien sie den Spätsiebziger-Synthiefürsten vom Bollerwagen gefallen, mit schwer repetitiven Bausteinen. So durchzieht ein hypnotisches, dubbiges Motiv den ersten Track und bereitet den Raum für eine Vielzahl schwebender Leadklänge. Die B-Seite „Vlad“ dann deutlich gutturaler und assoziativer, fast wie ein minimaler Ausflug von Boards Of Canada. Geschmackvoll.