burger
burger
burger

Iguana

- Advertisement -
- Advertisement -

Kann man Louie Austen nicht mögen? Die Frage erübrigt sich bei seinem neuen Album. Damit rückt sich der Crooner noch näher an die Clublandschaft. Während Louie zu Beginn seiner Clubperformances irgendwie noch den Exotenstatus inne hatte, drängt sich mit seinen bisherigen Auftritten und nun bei „Iguana“ auf, dass es nie einen besseren Platz als den Club gab, den er mit seinen Auftritten in seinen Bann ziehen kann. Las Vegas? War da mal was? Liegt es an den Produzenten? Phonique, DJ Friction, Jeff Melnyk geben ein gutes, groovendes Gewand für den alten Hasen. Unter den Tunes ein Christopher-Just-Cover, oha. Sonst mal funky wie bei „Passion For Life“ oder „Disco Dancer“, mal schiebend wie bei „Boom Boom“, dann doch mal gebrochen wie bei „Can’t Stop“ und zum Schluss mit „I Ain’t Much“ die erlösende Ballade. Louie Austen kann aufgrund seiner Präsenz und langen Erfahrung zu vielen Musiken singen und von jeder Bühne aus Zucker geben. Im Club aber scheint er sich am wohlsten zu fühlen.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Marrøn: „Ich bin als DJ auf der Tanzfläche geboren”

Für Marrøn ging es vom Parkett auf die Tanzfläche – uns hat er unter anderem erzählt, warum er seine Profisportlerkarriere gegen die DJ-Booth eintauschte.

A100 in Berlin: Nie wieder Autobahn

Berliner Clubs und Initiativen haben wieder gegen den Ausbau der A100 demonstriert – wir haben uns vor Ort umgehört.

Waking Life 2024: Der Schlüssel zum erholsamen Durchdrehen

Das Waking Life ist eine Anomalie in der Festival-Landschaft, was programmatischen Anspruch und Kommerzialität anbetrifft. Wir waren dabei.