Wbeeza ist Londons Housesound des Jahres 2008. Sag jedenfalls Guy McCreery, der Kopf von Third Ear. Wer jetzt Fusionen von Dubstep und Garage oder von Minimal und dem Notting Hill Carnival erwartet, kann den Speichelfaden wieder hochziehen. Das mögen zwar alles Einflüsse des 23-jährigen Londoners Wbeeza sein, aber dessen Produktionen entsprechen doch mehr den handelsüblichen Formaten, die bereits von Real Soon, Uzuri oder eben Third Ear erprobt wurden. In diesem Koncontent:encoded schwimmt Wbeeza allerdings an der Spitze mit. Er hat die richtige Kickdrum, ein Händchen für Samples und den nötigen Tick zuviel Stolz in der Brust. Nerdhouse wie wir ihn mögen.