Hatten Künstler einen Hit, fordern ihre Plattenfirmen – besonders, wenn es sich um Majors handelt – gerne mal: „Ey, da muss jetzt ein Follow-Up her, und dann tüten wir den Act hier ganz megamäßig ein!“ Na klar, Herr A&R, machen wir! Erst recht, wenn wir Oliver Koletzki heißen und die Effektivität mit Schaufeln zum Frühstück verputzen. Warum einen neuen Tracktitle suchen – „Follow Up“ sagt doch alles. Und dann noch einen Remixer wie Kiki ranlassen, der aus der Granate eine Zeitbombe macht, die irgendwann gnadenlos zündet und dann alle Minimal-Dancefloors in Brand steckt. Hit Hit Hit!