Das Berliner Trio ist nach einem Detroit-esquen und höchst erfolgreichen Ausflug ins Ostgut zurück im Heimatstall Playhouse. Der talentierte Mr. Jones funktioniert scheinbar immer dann am Besten, wenn ihm die Herren Höppner und Klemann unter die Arme greifen. So gibt es hier zweimal futuristische Housemusik mit Sinn für Klassizismus. „Everybody’s Talkin“ stellt einen abgewürgten preacherman in den Mittelpunkt, der tratschende Mitmenschen anprangert, bedient sich charmanter Chords und hat das, was man „Groove“ nennt. Die Rückseite ist ein wenig streng, begibt sich in die Zeitrechnung nach der Stunde Âme und steht mit bepopen Beinen fest auf dem Boden.