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Schlicht <i>Document</i> betitlet Ryan Elliott die Compilation, die den Stand der Dinge bei Spectral Sound abbilden soll. Elliott produziert nicht nur selbst für das Bruderlabel von Ghostly International aus Ann Arbor, der Studentenstadt in der Nähe Detroits, er betreibt derzeit Spectral gemeinsam mit Matthew Dear. Diese Nacktheit ziert auch die meisten der Tracks. Altbekannte Größen des Labels wie Dear unter seinem Pseudonym Audion, James T. Cotton und Hieroglyphic Being lassen ihre Qualitäten erstrahlen. Hieroglyphic Being mit verzerrten Beats und Funksignal-Melodien, James T. Cotton mit seinem unwpoperstehlichen, futuristischen Technojack und Audion mit komplexen und doch pumpenden Loop-Verschiebungen. Neben diesen Produzenten-Evergreens ragt hier der Kassem-Mosse-Remix von Lawrences „Divpoped“ heraus. Gunnar Wendel aus Leipzig trifft Peter Kersten aus Hamburg in Michigan, und der Aufprall erzeugt ein metallen klingendes Perpetuum Mobile voller eleganter Synthieflächen. Auch andere Mütter wie Newcomer Ryan Crosson mit gläsernen Klangkörpern oder Bodycode mit sauberem Synthiepop über gerader Bassdrum haben schöne Kinder. Gute Gebrauchsmusik.

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