EP Nummer zwei der niederländischen Durchstarter. Die Quelle der Inspiration ist zurzeit Konsens, klar. Jedoch gelingt es Morning Factory, aus den klassischen House-Reminiszenzen einen sehr eigenen Sound mit deutlichem Wiedererkennungswert zu entwickeln. Der titletrack stellt warme Synthieakkorde in einen Dialog mit tänzelnden Rhodes und lässt den Groove ordentlich nach vorn ziehen, während „Bouncin Moog“ die Modulationsmöglichkeiten des namensgebenden Klangerzeugers durchdekliniert. „Btraxx“ und „Dedication“ überzeugen ebenfalls mit einem sehr tiefgehenden Verständnis für die Materie.