Giftig, sexy gibt sich Week12end-Stammgast Alexis Mauri aka Alexkpop mit der neuen „Caracol“ genannten Datensammlung. Das ist Musik, die sogar im MP3-Format Charme entfaltet, die durch den Tag ebenso wie durch die Nacht begleitet, die in der Lagerung der Sounds und der Kombination der Elemente den Eindruck erweckt, aus dem Bauch entstanden zu sein. Einfach machen. Die Tänzer umgarnen und dann wie bei „Decibelly“ das Kommando zum Start geben. Das klingt so sicher, zielsicher. Gut so, obwohl natürlich viel Timelinegeschiebe in den Stücken steckt. Vielleicht passen darum manchmal die Vocals nicht ganz so punktgenau, denn aus dem Bauch lässt sich oft nur reden, weniger singen. Das zieht jedoch kaum runter, denn irgendwie schafft es Alexkpop mit seiner Art des Breakdowns, immer Dinge vergessen zu machen und die Anschaffung zu rechtfertigen.