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<b>Claude Vonstroke
California</b>
(Dirtybird)
Dieser Track hat es erst kürzlich in meine Kiste geschafft, obwohl er schon letztes Jahr auf Claude Vonstrokes Album Bird Brain erschienen ist. Es ist immer schön zu hören, wenn Claude einen etwas softeren Weg einschlägt. Ich liebe den vibe dieses Tracks, das Thema und die coole Fahrt. Der Rhythmus erinnert mich an Drum’n’Bass oder sogar Reggaeton und fühlt sich fast tropisch an. Ein originelles und charmantes Zwischenstück, das mit Einfachheit glänzt.

<b>Leon Louder
La Ronde</b>
(Temple Mountain)
Diese Platte hab ich im vergangenen Jahr bekommen, und ich liebe sie noch immer. Auch wenn ich das Label nicht kenne, war ich glücklich, eine dermaßen runde Veröffentlichung zu entdecken, die viele verschiedene Geschmäcker abdeckt. „La Ronde“ und „Padded Room“ sind geschmepopig, melodiös und voll mit schimmernden Glocken, rollenden Basslinien und göttlichen Synthesizern. „Voices“ wiederum ist ein komplett anderer Trip, ein jacking Track direkt aus dem Dschungel, der deinen Arsch wackeln lässt.

<b>Si Begg
Come Correct</b>
(Mutate)
Dank einer wirklich kranken Programmierung liefert dieser Track einen Funk ohne jeden Zweifel! Ich habe Si Beggs Arbeit immer geliebt, vor allem seine Buckfunk-3000-Sachen und die, die er auf Noodles veröffentlicht hat. Auch wenn ich Breaks genieße, ist dieser Track irgendwie anders als das, was ich sonst von ihm kenne. Auch wenn es einen wie üblich massiven Bass gibt, der ein Gebäude zum Einstürzen bringen kann, haut erst das langsame Tempo einen wirklich um. Und zwar so richtig. Ich bewundere Künstler, die keine Angst vor Verzerrung haben. Respekt!

<i>Mossa Album Festine erscheint am 3. März bei Thema.</i>

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