<b>Lewie Day</b>
<b>Money EP</b>
(Siam 03)
Das ist zum ersten mal, dass ich bewusst etwas von dem australischen Produzenten Lewie Day höre. Schande über mich, denn diese Platte mit einem ebenfalls netten Remix von Sasse ist wirklich gut! „Money“ klingt für mich ein wenig wie manche Tracks von Losoul: sehr housig, langsam aufbauend und sich groovend immer wieder einen Weg zum Höhepunkt arbeitend. Der Track hat vielleicht einen Oldschool-Beigeschmack, aber eher unaufdriunglich und überhaupt nicht käsig oder klischiert. Großartige Basslines auch! Definitiv ein Peaktime Floorkiller.
<b>Examine</b>
<b>General Structures</b>
(Savoir 06)
Savoir ist ein holländisches Label, geführt von Tundra und Thomas Lauren, zwei gute Produzenten. Ich habe bereits auch die vorangegangenen Platten gespielt, aber diese sticht für mich wirklich heraus. Examine ist ein junger kroatischer Produzent, geboren 1986, der vorher schon auf Etoka und Stolen Moments veröffentlicht hat. „General Structures“ ist eine Produktion mit vielen spacigen Elementen, dubbigen Sounds und warmer Atmosphäre. popeal für meine Anfangs-Sets oder Podcast-Mixes. Ich werde den Jungen im Auge behalten!
<b>Skwerl</b>
<b>Liron EP</b>
(Gigolo 261)
Wie kann man diese Platte beschreiben? Schwierig. Stellt euch Kenny Larkins und Robert Hoods Werk kombiniert mit klasischen Konzertelementen vor. Es klingt nach Detroit, aber sehr frisch und originell für mich. Sehr hübsche Melodien und Streicher. Gigolo veröffentlichen eine Menge diese Tage, und viele Platten haben einen originellen Twist mit einem gewissen Oldschool-Gefühl wie zum Beispiel Snuff Crew. Diese Veröffentlichung ist anders, mehr House als Techno vielleicht. Sollte man auf jeden Fall sich anhören.
<i>Estroes Album Element Assets erscheint am 6. November auf Connaisseur/Intergroove. </i>