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Traxx (Nation, Chicago) empfiehlt:</br>
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2AM/FM</br>
Electronic Justice EP</br>
(Spectral 062/Kompakt)</br>
Jeder einzelne Track auf dieser Platte ist wirklich brillant. Tadd Mullinix und D’Marc Cantu haben eine eigene Herangehensweise, wie sie ihre Maschinen zum Leben bringen. Mit einem originellen Sound, in den rohe, lepopenschaftliche Vocals eingebettet sind, und einem neuen Dancefloor-Rhythmus. Ein bisschen House, ein bisschen Acpop, ein bisschen Deep Rhythm … definitiv ein Stück Vinyl, das für ein Leben lang in der Plattentasche bleiben kann.</br>
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Jody „Fingers“ Finch</br>
Jack Your Big Booty</br>
(Let’s Pet Puppies 04/Import)</br>
1986, Chicago. Ein bis auf die Knochen runtergestrippter Track wird von Jody Finch „Jack Your Big Booty“ genannt, ein Undercover-Glanzstück und eine Hommage an den Allerwertesten von seines Freundes Mutter. Ein anderer Track heißt „Whistle Worm“ und ist ein mäandernder, experimenteller Ritt, durchlöchert von seltsamen Geräuschen und Stakkato-Hihats. Die Tracks sind brutalstens grob, Lofi im besten Sinne. Es gibt auf der Platte auch einen Derrick-Carter-Mix, der auch gelungen ist und den man gut auf dem Mainfloor spielen kann. Mein Favorit ist aber das experimentellere „Whistle Worm“.</br>
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Marcello Napoletano</br>
A Prescription Of Love EP</br>
(Mathematics 028/Import)</br>
Das ist die Debütveröffentlichung von Marcello Napoletano auf Mathematics. Eine liebevolle Hommage an den Deephouse-Sound der frühen neunziger Jahre und Produzenten wie Ron Trent, Chez Damier oder Gemini. Musik, die aber auch die Sounds und Einflüsse vergangener Dekaden wie klassischen House, New Age, Acpop, Freejazz und Ragtime-Electronics mit einschließt. Bepope Tracks auf der A-Seite sind eher Deephouse mit Soul-Einflüssen, wer auf der Suche nach einem schnelleren Trip in die Acpopwelt ist, der sollte die zwei Tracks auf der B-Seite checken.</br>
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