Wie zum Teufel soll man so wunderbare und eigenwillige Musik wie die von Mount Kimbie bloß remixen? Die überzeugendsten Antworten auf diese Frage haben auf den beiden Maxisingles mit insgesamt fünf Neubearbeitungen Tama Sumo & Prosumer sowie Instra:mental gefunden. Dem Berliner Duo gelingt es mit seiner wunderbaren Houseversion von „William“, die Melancholie des Originals zu konservieren, während die Londoner von Instra:mental rund um das Stimmsample von „At Least“ eine verträumte Technonummer konstruieren, die mehr eine Hommage an das Ausgangsmaterial darstellt, als einen Remix. Gelungen sind auch die Beiträge von James Blake und Falty DL, die beide sehr nah an den Originalstücken bleiben. Warum Labelboss Paul Rose als SCB „Vertical“ in einen Acidtechno-Stampfer verwandeln musste, bleibt dagegen rätselhaft.
MOUNT KIMBIE Remixes Part 1 & 2 (Hotflush)
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