burger
burger
burger

ROBOT KOCH Death Star Droid (Project: Mooncircle)

- Advertisement -
- Advertisement -

Auf seinem Solodebüt beginnt Robot Koch zunächst ziemlich überzeugend. Sein Mix aus Dubstep, HipHop, Electro und diversen anderen Einflüssen entwickelt im Titeltrack „Death Star Droid“ erstmal kräftigen Zug und kann die Spannung über die erste Halbzeit der Platte locker halten. Die bunt zusammengeworfenen Flöten- und sonstigen Samples sowie diverse schräge Einfälle passen hier noch sehr schön zusammen. Auch sein dubgetränktes Cover des Doors-Klassikers „People Are Strange“ funktioniert selbst für Nichtfans der Band erstaunlich gut. In der zweiten Hälfte lässt Koch dann mit einer glitchigen und leicht süßlichen R’n’B-Nummer ein wenig die Luft raus und scheint von da an mehr und mehr die Orientierung zu verlieren. Die Vielfalt seiner verschiedenen Einflüsse, die er auf dem Album verarbeitet, veranlasst ihn zum Ausprobieren mal dieser und mal jener Idee, ohne dass sich die Dinge zu einem Bogen zusammenfinden. Bei einer guten halben Stunde Spielzeit ist das dann doch ein bisschen wenig.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Marrøn: „Ich bin als DJ auf der Tanzfläche geboren”

Für Marrøn ging es vom Parkett auf die Tanzfläche – uns hat er unter anderem erzählt, warum er seine Profisportlerkarriere gegen die DJ-Booth eintauschte.

A100 in Berlin: Nie wieder Autobahn

Berliner Clubs und Initiativen haben wieder gegen den Ausbau der A100 demonstriert – wir haben uns vor Ort umgehört.

Waking Life 2024: Der Schlüssel zum erholsamen Durchdrehen

Das Waking Life ist eine Anomalie in der Festival-Landschaft, was programmatischen Anspruch und Kommerzialität anbetrifft. Wir waren dabei.