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RAZ OHARA & THE ODD ORCHESTRA Raz Ohara And The Odd Orchestra (Get Physical)

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Die Berliner Record-Release-Party hatte den passenden Ort gefunden. In der Bar25, eher bekannt für ihre ausufernden Afterhour-Partys, fanden sich Mitte November zu gutem Essen und flackerndem Kamin vielleicht hundert Musikinteressierte ein, um dem elektroakustischen Popentwurf von Raz Ohara And The Odd Orchestra zu lauschen. Während draußen der leichte Regen auf die Veranda plätscherte, lösten drinnen unaufdringlich präsente Melodien und ans Herz gehender Gesang voller Pathos und Sehnsucht andächtige Stille aus, die dafür sorgte, dass auch die Feinheiten des Arrangements die verdiente Aufmerksamkeit fanden. Trotz der eher düsteren Thematik des Albums breitete sich bei den Zuhörenden das wohlige Gefühl aus, gerade der Präsentation eines der schönsten Songwriting-Alben dieses Jahres zu lauschen. Ganz klar eine der besten, weil zeitlosesten Get Physical-Veröffentlichungen bisher.

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