burger
burger
burger

EFDEMIN Efdemin (Dial)

- Advertisement -
- Advertisement -

Wir können es kurz machen: Phillip Sollmanns Albumdebüt als Efdemin (nach seinem letztjährigen, sehr reduzierten Album Something Is Missing unter bürgerlichem Namen) ist, wie nicht anders zu erwarten, ein tadelloses Techno-Album geworden. Neben seinen Clubhits „Bergwein“ und „Lohn + Brot“, beide mit auf dem Album, finden sich hier acht neue, nächtliche Landschaften irgendwo zwischen Detroit, Chicago und Berlin. Seine Nocturnes sind gleichsam elegant, pumpend und vor allen Dingen kristallklar produziert. Wollte man einzelne Stücke herausheben, so sind es die mittig platzierten „Stately, Yes“ und „Further Back“, die bei mir „See You On Monday“ von Herbert bzw. die schrägen Chords eines Theo Parrish in Erinnerung rufen, kombiniert mit den außerplanetarischen Soundscapes aus Aphex Twins „Selected Ambient Works Vol. II“. „Further Back“ erhält zudem den Ehrenpreis für die schönste Bassline des Monats. Aber auch der süßliche Aperitif „Le Ratafia“, das dunkle, metallische „Acid Bells“ oder das sehnsüchtige „Back To School“ sollen nicht unerwähnt bleiben. Kurzum: Nach Pantha Du Princes This Bliss ein weiteres Prachtstück auf Dial.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Club Heart Broken: „Alle Gefühle sind erlaubt”

Groove+ Club Heart Broken hat sich als feste Adresse im deutschen Nachtleben positioniert. Wir stellen die Gruppe um DJ und Gründer Malugi vor.

Klaus Lederer: Abgang eines Clubkulturkämpfers

In unserer Verabschiedung des Berliner Kultursenators Klaus Lederer erfahrt ihr, wie er das Feiern aus der Schmuddelecke befreit hat.

KI/KI: „Trance wird nie verschwinden”

Groove+ KI/KI zählt zu den wichtigsten DJs, die Trance wieder in die Techno-Clubs gebracht haben. Wer steckt hinter der 25-jährigen Niederländerin?