Techno aus Berlin und Detroit, britische Einflüsse wie Drum’n’Bass und Broken Beat – all das soll Answer Code Request vereinen, erzählt Patrick Gräser, der Mann hinter dem Pseudonym, im Interview für die neuen Groove. Seit 2011 veröffentlicht der gebürtige Fürstenwalder unter diesem Namen, auf der gerade erschienen Debüt-LP Code breitet er seine Klangvision nun in Albumlänge aus. In der neuen Generation Berliner Techno-Künstler, die wir in unserer aktuellen Ausgabe porträtieren, nimmt Gräser mit der Stilmischung seiner Produktionen eine Sonderstellung ein. Und auch als DJ ist er immer wieder für Überraschungen gut, wie sein Groove-Podcast zeigt.
Patrick, Wie hast du die Stücke für deinen Mix ausgesucht? Hattest du ein bestimmtes Konzept im Kopf?
Ich habe die Stücke zusammengestellt, als ich auf dem Weg zu einem Gig war. In der Auswahl sind Platten, die ich vorrangig zu Hause und unterwegs höre. Mir ging es darum, den Fokus mehr in das Private zu legen.
Wo und wie wurde der Mix aufgenommen?
Bei mir zu Hause mit zwei CDJ’s, zwei Technics-Plattenspielern und einem Mischpult. Aufgenommen habe ich den Mix in Ableton.
In Interviews betonst du, dass das Projekt Answer Code Request deine weit gefächerten musikalischen Einflüsse vereinen soll. Treten dabei beim Auflegen und Produzieren jeweils einige Einflüsse mehr und einige weniger in Erscheinung?
Es gibt schon einen Unterschied, aber ich versuche beim Auflegen meine Einflüsse zu vereinen. Bei meinen Produktionen kann ich mich frei bewegen und das tun worauf ich Lust habe, beim Auflegen richtet man sich dann doch eher auf den Dancefloor.
Download (MP3, 320 kBit/s, 61:12 Min., 140 MB)
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