Die neue Johnny D holt von Anfang an mit einem unverschämt catchy groovenden Loop ab, der von dem weiblichen Gesang beseelt nach vorn geschubst wird, dem aber eine nach hinten hin abschließende Zutat fehlt, um sich nicht im eigenen Groove zu erschöpfen. Ähnlich verhält es sich mit der Rückseite, die sich allerdings weniger der klassischen House-Ästhetik als vielmehr minimaleren Reizen hingibt und so auf eine Art stimmiger funktioniert. Zudem erfreut der Break mit windschief wimmelnden Sounds, die ein wenig Abwechslung in die gerade Linie des Grooves biegen.