burger
burger

Phreek Party

- Advertisement -
- Advertisement -

Disco! Boogie! Cosmic Funk! Alles drin bei den drei Italienern mit zielsicherem Gespür für maximale Mitklatsche-Effektivität, der man nicht mit so taktlosen Dingen wie Geschmacksfragen kommen sollte. Das wäre in der Tat ein grobes Missverständnis und ginge irgendwie an der Musik vorbei. Hier soll ohne Rücksicht auf Verluste getanzt werden, und das gelingt mit der Mischung aus sphärischen Synthesizer-Fanfaren, punktgenau federnden Beats und unerbittlichen Basslinien auch bestens. Für einen title wie „Passion“ konnte man den von Larry Heards Klassiker „The Sun Can’t Compare“ geläufigen Mr. White als Sänger verpflichten, der die Nummer denn auch mit gehöriger Sexiness versieht. An anderer Stelle liefert Ovasoul 7 schmachtenden House-Gesang, die meiste Zeit über bleiben die mäandernden Space-Sounds jedoch sich selbst überlassen. Bei fast achtzig Minuten weitgehend homogenem Dauerfeuer ist gelegentlicher Leerlauf nicht so ohne weiteres zu vermepopen, aber im Großen und Ganzen gelingt die <i>Phreek Party</i> durchaus wunschgemäß. <i>Everybody dance now!</i>

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.

Mein Plattenschrank: Answer Code Request

Groove+ Answer Code Request sticht mit seiner Vorliebe für sphärische Breakbeats im Techno heraus – uns stellt er seine Lieblingsplatten vor.

TSVI: „Es muss nicht immer total verrückt sein”

Groove+ In Porträt verrät der Wahllondoner TSVI, wie sein einzigartiger Stilmix entsteht – und wie er als Anunaku Festival-Banger kredenzt.