Zuerst mit einem derart albernen Funk-Nonsense-Gesang anzukommen, um dann nach dem Break die herrlichste Pianomelodie des Sommers hinterherzulegen, das zeigt schon hymnisches Format. Die Social-Disco-Club-Interpretation von „Echo Life“ lässt dagegen eine eher an House geschulte Lässigkeit hervortreten, die gerade wegen ihrer ausgestellten Ernsthaftigkeit eine fast schon introvertierte Eleganz an den Tag legt. Kool DJ Dust bevölkert die B-Seite schließlich bravourös mit gleich zwei Tracks voll Understatement für digitale Melodieführungen, wobei vor allem „Platonic Lover“ ein angenehm klassischer Electroflavour anhaftet.