Mit unserer großen Titelgeschichte zu KiNK, einem Special zum Nachtleben und seinen Folgen, keinemusik, Kaitlyn Aurelia Smith, Karl Bartos und viel mehr!
Groove präsentiert: Nachdem bereits mit der Oral History "Eletri_city. Elektronische Musik aus Düsseldorf" dem Entstehen, der Genese und dem Einfluss der Düsseldorfer Szene nachgegangen wurde, widmet sich die Electri_city Conference der Vertiefung. Neben vielen Vorträgen und Diskussionsrunden wird es auch Musik von Apparat, Heaven 17 oder Rusty Egan zu hören geben. Wir verlosen Tickets!
Zwischen Heftproduktion und Geburtstagsparty darf die Musik nicht zu kurz kommen. Mit New Order, einer Life and Death-Compilation sowie der Edit-Serie von Cocktail d'Amore und anderen haben wir wieder die wichtigsten Alben und Singles der vergangenen Woche im Überlick – natürlich inklusive Links zu unseren Reviews und Hörbeispielen.
Die Band ist präsent und konzentriert, jeder Song setzt anders an, hat eine eigene klangliche Definition. In der stärksten Sequenz des Albums erweisen sie dem Disco Sound Respekt, der sie einst inspirierte: Mit „Plastic“ feiern sie Italo Disco, bei „Tutti Frutti“ das Bass- und Gitarrenspiel von Chic, bei „People On The High Line“ die großen Hymnen.
Als Songwriter bei Depeche Mode schreibt der Keyboarder und Gitarrist Martin Gore für das orphische Organ von Dave Gahan. Mit den sechzehn Instumentaltracks von MG sucht er die andere Seite auf.
Nach diversen aufhorchen lassenden EPs auf UNO und Hippos In Tanks sowie Kollaborationen mit FKA Twigs und Kanye West, nun also das von Mute gesignte Debüt-Album von Arca, einem 24-jährigen Venezolaner, Alejandro Ghersi mit Geburtsnamen.
Die Queen of Neo-Goth setzt zum großen Sprung an. War ihr Debüt The Spoils noch, typisch für die damalige hypnagogische bedroom-Produzentinnen-Szene in extremes Low-Fi-Rauschen gehüllt, verbesserte sich der Produktionsstandard auf den zwei Folge-Alben Stridulum II und Conatus zunehmend.
Und aus dem mahlenden Lärm erhebt sich eine Melodie, wie leuchtende Lava, die durch Gesteinskruste bricht. Auf A U R O R A jedenfalls macht der in Island lebende Australier Ben Frost nun wirklich konsequent Metal mit anderen Mitteln.
Eigentlich war das Langspieldebüt von Carsten Nicolai und Olaf Benders Projekt Diamond Version schon für vergangenes Jahr angekündigt, aber dann dauerte es doch noch einmal eine Weile, bis nach fünf EPs mit experimentellem Electro-Techno endlich ihr erstes Album vorlag. CI (Corporate Identity) enthält, von drei zuvor veröffentlichten Tracks in überarbeiteten Versionen abgesehen, ausschließlich neues Material, das sich, wie die vorangegangenen Platten, an der Frühgeschichte des Detroit-Techno mit nervös-druckvollen Abstraktionen abarbeitet.