Klar, Black Metal, das ist wieder eine dieser Dean Blunt-Prankstereien. Auf seinem zweiten Soloalbum finden sich zwar massenhaft Genre- und Stil-Versatzstücke – von Spieluhr-Miniaturen und Drummachine-Folk über geloopten Sklerose-Soul und anämischen Quiet-Storm-HipHop bis zu verrauschtem Pseudojazz und Hauntology-Liedgut –, aber keine verzerrten Gitarren.
Erst war er über zwei opulente Sample-Hörspiele hinweg der Narcissist („Narziss“), jetzt ist er der Redeemer („Erlöser“). Für sein drittes Soloalbum schlüpft Dean Blunt...
Drogenwahn oder sorgfältig kalkulierte Verwirrungsstrategie? Bei Dean Blunt und Inga Copeland weiß man nie so genau, woran man wirklich ist. Die beiden Briten sind...