Es ist schon herzig, mit wieviel testosterongeladenen Selbstbewusstsein Alex „Omar“ Smith in Interviews immer wieder auf dicke Hose macht und erklärt, warum seine Musik...
Die sich hinter dem Pseudonym Octave One verbergenden Burden Brothers sind vielleicht der stabilste Technoact Detroits. Während die Diskografien der meisten Musiker der Stadt...
Episch, verträumt und gleichzeitig sehr verspielt klingt die erste Maxi des jungen Londoner Produzentenduos Mount Kimbie. Auf den vier spannenden Stücken treffen Ambient-Passagen, Klavierakkorde...
The Whitest Boy Alive sind seit ihrem Debüt als Popband mit Dreams die Vorzeige-Schluffi-Boygroup und Konsenslieblinge von Indie bis Afterhour. Das Studentenmädchen kann mit der Musik von Erlend Øye und Co. genauso viel anfangen wie der Disco-affine Feierprofi, der unter der Woche Leib und Seele zu den gefälligen Klängen sich regenerieren lässt.
Nachdem Terre Thaemlitz 2007 mit You? Again? eine großartige CD mit seinen Deephouse-Stücken aus den Neunzigern zusammengestellt hat, schlüpft er nun wieder in die Rolle seines einstigen Pseudonyms DJ Sprinkles.
Der Einfluss von Basic Channel und Rhythm & Sound auf die Musik von Stephen Hitchell bleibt wohl unbestreitbar. Auch wenn er selbst gerne behauptet,...
Auf das Wesentliche reduziert. So könnte man Claro Intelecto und seine Warehouse Sessions in einem Satz beschreiben. Dabei geht es hier weniger um auf...
Ist es also doch Animal Collective. Irgendjemand musste ja auf die Molekularisierung der Avantgarde der Popmusik kommen. So klingt sie. Animal Collective sind Panda...
Wenn die Ankündigungen und Gerüchte stimmen, dann ist dies die letzte Veröffentlichung, die es von Skull Disco jemals geben wird. Ein prima Label-Vermächtnis gibt...
Xavier de Rosnay und Gaspard Augé alias Justice haben der Welt als maßgebliche Mitgestalter von Nurave, massentaugliche Bratzigkeit beschert und ihr Hauslabel Ed Banger...
Der Mond hatte vorhin, es muss eine Ewigkeit her sein, das Wasser herangeschoben. Unaufhaltsam hatte es alles zugedeckt und eingeebnet, da war nur noch eine große glatte Fläche. Doch jetzt zieht der Mond das Wasser wieder zurück nach draußen ins Dunkle, dorthin, wo es herkam.
Eigentlich müsste Where Were U In ’92? mit einem Warnaufkleber versehen werden, wie es bei HipHop-CDs mit expliziten Texten üblich ist. „Vorsicht, Suchtgefahr!“, so...
Eines vorneweg: Dieses Album ist eine Zumutung. Aber: Dieses Album will auch eine solche sein. Wo die namensähnliche Hamburger-Schule-Vorzeigekapelle ihre Kritik an gesellschaftlichen Missständen...