Das experimentelle Konzept von DJ Keros Label hat es hier in sich: Die A-Seite teilen sich Lowfish mit einem langsamen, aber coolen popM-Electro-Remix für Kero und Funckarma, die mit einem sakral wirkenden Track den Möglichkeitsraum für Breakbeats zusammenfalten und damit für den Glitch-Aspekt sorgen, unterbrochen von vier harschen Lock-Grooves des Schematic-Betreibers Otto von Schirach. Umseitig ein noisiger, ironischer Techno-Remix von Mochipet, Jimmy Edgar mit einem dicht komponierten, sehr guten Broken-Jazz-Stück und Seven Ark mit einem HipHop-Tune als Antwort auf Roots Manuva. Anstrengende Platte, die einem aber bei ausreichender Beschäftigung mehr als nur einen Fingerzeig zu bieten hat.
Detroit Underground Vol. 5
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