burger
burger

Take Ecstasy With Me/Get Up

- Advertisement -
- Advertisement -

Neues von der New Yorker Disco-Punk-Truppe, in Form von zwei Coverversionen: „Take Ecstasy With Me“ entstammt der Feder des von notorischer Sentimentalität getriebenen Songwriter-Genies Stephen Merritt (The Magnetic Fields). Dessen stets wie spätnachts in ein Bierglas gegrummelter Gesang wird hier gekonnt emuliert, das fragwürdige Panflöten-Motiv des Originals landet auf dem Müll. Dafür kommen zum Einsatz: feine Synthie-Kaskaden und ein Percussion-Groove, der Francois K. Konkurrenz macht. Vielleicht was für die Pärchen-Engtanzrunde in den Panorama Bars dieser Welt? „Get Up“, ursprünglich von G-Funk-Veteran Nate Dogg, hält sich ebenfalls recht nah an der Vorlage – bis ab Minute 2:30 ein Noise-Gewitter aufzieht, das nur wenige DJs ihrem Publikum zumuten werden.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.