burger
burger
burger

RELEASES DER WOCHE Futter für die Plattentasche (KW 41)

- Advertisement -
- Advertisement -

Die Arbeiten zur neuen Ausgabe laufen auf Hochtouren, die Vorfreude auf unsere Geburtstagsparty heute Abend im Berghain steigt – bleibt da noch Platz für die Musik? Aber selbstredend. Sie schwankt zwischen extremer Präsenz und Unergründlichkeit, lässt aus Partyreihen Edit-Serien werden, kommt nach Jahren frischer denn je zurück oder überzeugt mit althergebrachten Qualitäten.

Wir haben wieder die wichtigsten Alben und Singles der vergangenen Woche im Überlick – natürlich inklusive Links zu unseren Reviews und Hörbeispielen.

Alben

F ingersHide Before Dinner (Blackest Ever Black)

„‚Hide Before Dinner‘ handelt von Kindheitserinnerungen. In einem ziemlich unheimlichen Musikvideo geht dal Forno auf Google Maps ihre alten Wege von ihrem Elternhaus zu denen der Kindheitsfreundinnen in einer Einfamilienhaussiedlung in Canberra noch einmal ab. In der extremen Präsenz und gleichzeitigen Unergründlichkeit dieses Blicks liegt die Magie von F ingers.“ (zum Review)


Stream: F ingersTantrum Time

 


 

New OrderMusic Complete (Mute)

New Order präsent und konzentriert, jeder Song setzt anders an, hat eine eigene klangliche Definition. In der stärksten Sequenz des Albums erweisen sie dem Disco Sound Respekt, der sie einst inspirierte: Mit „Plastic“ feiern sie Italo Disco, bei „Tutti Frutti“ das Bass- und Gitarrenspiel von Chic, bei „People On The High Line“ die großen Hymnen. “ (zum Review)


Stream: New OrderRestless (RAC Mix)

 


 

St GermainReal Blues (Parlophone/Warner)

„Auf Tourist folgt nun mit Real Blues das erste St. Germain-Album seit 15 Jahren, bei dem sich zu den gewohnten Einflüssen vor allem Afro- bzw. malische Einflüsse gesellen, welche die bereits schon farbenfrohen Komponenten Jazz, Blues, Latin und House um eine weitere ergänzen, was dann auch schon die einzige und recht überschaubare Überraschung ist.“ (zum Review)


Video: St GermainReal Blues

 


 

Singles

DiverseCockring D’Amore 001 (Cockring D’Amore)

„Mit Cockring D’Amore haben Discodromo eine Edit-Serie ins Leben gerufen, der Auftakt mit Re-Edits von Trent, Discodromo und Massimiliano Pagliara trifft sogleich ins Schwarze.“ (zum Review)

 


 

DiverseSome Things Rise (Life And Death)

Sei A bricht einen driftenden Technogroove mit gewaltigen Bassfiguren auf und gibt dem Track so eine Unberechenbarkeit. Looked Groove versucht den entrückten Innervisions-Sound mit technoiden Klängen nachzubauen und verlässt sich dabei zu sehr auf die Wirkung seiner elegischen Strings. Der tolle Beitrag von Scuba verbindet dubbige, driftende Sounds mit einem linearen Groove, was wie ein sich zu einem atmosphärischen Gebilde verflüchtigendem Planetary Assault-Systems-Track klingt.“ (zum Review)


Stream: Alex.DoRising (Life And Death)

 


 

Stephen BrownMirage (A.R.T.less) & Invisible Light (Indigo Area)

„Die Musik Stephen Browns wirkte stets unauffällig: Techno nach minimalistischen Prinzipien eben. Sie klingt dafür aber nach umso mehr.“ (zum Review)


Video: Stephen BrownHot Shoe

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND 2025]: Teure Clubs: Wie kann ich mir das Feiern noch leisten?

Ob an Club-Tür, Garderobe oder Bar – alles wird teurer. Wir wollten von drei Leser:innen wissen, wie sie mit den Preisen umgehen.

[REWIND2025] Raver-Gottesdienste in Zürich: „Wir kennen keine Beichte”

Einmal jährlich findet in Zürich ein Techno-Gottesdienst statt – mit Vaterunser, Segen und einem Pfarrer, der auch DJ ist.

[REWIND2025] „God is a DJ”: Warum die Kirche plötzlich Techno feiert

Immer mehr Kirchen machen Techno, um junge Menschen zu Jesus bringen. Das Ergebnis: ein seltsames Spektakel zwischen Rave und Ratlosigkeit.