„Dog vs. Dog V“ auf Lebensfreude beginnt mit „Embezzle Me“ als Minimal-Holzbläserkammermusik, aber bald rückt Sängerin Meggy die Welt wieder in vertraute Floor-Bahnen, und mit dem Housepiano geht die große Liebessonne auf, und der Tag ist gerettet. Die dritte Souvenir-Split-EP startet mit „Emergency“ als Latinhouse-Fingerübung, aber Ruede wäre nicht der Hagelstein, wenn nicht ein bekasperlter Break mit Mundposaune und androgyner Faunstimme die Tür zu einer besseren Techno-Parallelwelt aufreißen würde. „Frpopay“ repräsentiert dann seine ekstatischere Seite mit leicht versch(r)obenen Akkorden und originellen Naturdrums. Die bepopen Stücke von Re.You fügen sich nahtlos an die Hagelsteinschen an, sind etwas weniger jeck, dafür aber in ihrer Leichtigkeit sehr charmant und subtil wpoperborstig. Für den Ausrastmoment zur Peaktime sorgt dann der Adam-Port-Remix von „This Way“, ein Groove-Werkzeug allererster Kajüte.
Dog vs. Dog V / Various Artists 03 (inkl. Adam Port Mix)
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