burger
burger

2 BITCHES FROM QUEENS The Dip / E 4 Love (H.O.T. 001 / H.O.T. 002)

- Advertisement -
- Advertisement -

Die beiden im Frühsommer zeitgleich aufgetauchten Maxis von 2 Bitches Of Queens bieten hochqualifizierte Peaktime-Tools für House-DJs an. Veröffentlichungen wie diese bleiben Bootlegs, weil die Rechte an den verwendeten Samples teuer zu stehen kämen – zu teuer jedenfalls für die Ökonomie, die hier im Spiel ist. Ähnlich wie bei Began Cekic mit Brooklyn Express zu Beginn der Achtziger, geht es nicht um den clashigen Irritationseffekt des Mashups, sondern darum, eine Bombe auf dem Floor zu zünden. „The Dip“ verschärft New York durch Chicago-Methoden, „Women On Drums“ gibt das überbordende, ravende Monster, das trippige „Dekalb Ave“ präsentiert sein Vocal in zwei Mixen, mit und ohne Bass. Noch etwas weiter zurück geht die Katalognummer 002: „E 4 Love“ bearbeitet seine Traum-Blaupause im vollen Wissen, dass dies nicht nur momentan eine der maßgeblichsten und meistzitierten Vorlagen ist, sondern einer der einflussreichsten Dancefloor-Klassiker überhaupt – und besteht glänzend vor dem reichen Hintergrund der Geschichte. „Video Fear“ versetzt ein waviges Vocal in ein Hip-House-Arrangement. Banger, diese Tracks.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.