burger
burger
burger

Colors EP

- Advertisement -
- Advertisement -

Zu den erfreulichsten Neuentdeckungen im weiten Feld irgendwie „Post-Detroiter“ Musik ist Jason Fine zu zählen. Der Nachwuchsproduzent aus dem kleinen, im Norden von Michigan gelegenen Städtchen Traverse City debütierte vor drei Jahren auf dem Omar-S-Label FXHE. Fünf weitere EPs folgten auf dem umtriebigen Label Kontra-Musik, das von Malmö aus agierend helfen will, Musikalität in die Technowelt zurückzubringen. Die vier nach unterschiedlichen Farben benannten Tracks der „Colors“-EP sind genau darin denkbar erfolgreich. Jason Fine schert sich nicht um Funktionalitätsaspekte, ist aber genauso wenig daran interessiert, Konventionen um ihrer selbst willen zu brechen. Mit dem Attribut <i>„deep“</i> geht man ja gern mal sehr leichtfertig und sorglos um. Diese vier großartigen Stücke verfügen jedoch tatsächlich über eine außergewöhnliche emotionale Tiefe jenseits von zum Klischee geronnenen Mollakkorden.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.