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ELI VERVEINE Am Deck 15

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Alter: 35

Homebase: Der Club Zukunft in Zürich.

Tardis ist mein Label und meine Leidenschaft, das ich mit meinem guten Freund Oscar Schubaq führe.

Erste gekaufte Platte: Der Zwerg Nase von Wilhelm Hauff (uf Schwizerdütsch)

Letzte gekaufte Platte: The PersuaderEP1 (Templar)

Was mich zur DJ gemacht hat: Meine Neugier, meine Liebe zur Musik und die Freude daran, diese zu teilen.

Erster Mix: Hat auf jeden Fall geholpert, wurde aber schön auf meinem Tapedeck aufgenommen zur Selbstanalyse.

Mein Vorbild: In vielen Dingen meine Mutter.

Ich lege auf mit: Vinyl, aber zwischendurch darf es auch mal eine CD sein.

An Zürich mag ich: das kosmopolitische Gefühl, das hier im Verhältnis zur Größe der Stadt herrscht.

Was Zürich fehlt, ist: ein gemütlicher Ort, wo man schön brunchen kann bis spätnachmittags.

Meine Musik: Alles, was mich in irgendeiner Weise berührt, je nach Stimmung, Spielzeit und Ort variabel.

Das beste Erlebnis beim Auflegen: wenn sich die Tänzer mit mir gemeinsam auf eine Reise begeben.

Das Nervigste beim Auflegen: Schlechte Monitore, falsch eingestelltes Soundsystem, springende Nadeln und Handys auf der Tanzfläche.

Lieblingsort zum Auflegen: Jeder Ort mit einem guten Soundsystem, klar klingenden Monitoren und aufgeschlossenen Tänzern ist prädestiniert.

Liebste Zeit zum Auflegen: Morgens wenn die Sonne aufgeht, idealerweise draußen.

Lieblingsgetränk beim Auflegen: Ein halbes Glas Orangensaft aufgefüllt mit Cranberrysaft – die wohl erfrischendste Mischung, die ich kenne.

Unterwegs immer im Gepäck: Meine Plattengewichte, eigene Tonabnehmer-Systeme, Plattenreinigungsbürste und Ohrenstöpsel.

Aktuelle eigene Veröffentlichung: Liegt schon eine Weile zurück (Schubaq & VerveineNess). Doch für Ende des Jahres ist wieder eine EP auf Tardis geplant.

 


 


Download (MP3, 320 kBit/s, 74:51 Min., 171,74 MB)

 

01. Efdemin – Some Kind Of Up And Down Yes (Dial)
02. The Persuader – Untitled (Templar)
03. Mark Ambrose – Signs ‘n’ Lights (Mosaic)
04. Moreon & Baffa – Dalt Ronda (Unreleased)
05. Naoki Shinohara – 78 (Boards)
06. Dorisburg – Devotion (Aniara)
07. Baby Ford – One For Sorrow (Main) (Background)
08. Mandar – Naughty Mandar (Lazare Hoche Records) ‎
09. Brommage Dub – Untitled (Svek)
10. Traumprinz – Big Baby Jesus (Kann Records)
11. Johanna Knutsson & Hans Berg – Steamer (Unreleased)
12. Point G. – Indian (Point G.)
13. DJ Jes – Closer to Freedom (Tardis Records)
14. Rhythmus Günther ‎- Cleveland Jr. (Rhythmus Günther)
15. Gene Hunt – The Man (Svek)

 


 

Wie hast du die Stücke für den Mix ausgewählt?

Meine Ausgangslage waren vier, teilweise unveröffentlichte Tracks, die ich unbedingt auf den Podcast nehmen wollte – der Rest hat sich selber ergeben. Mit dem Mix wollte ich eine ansteigender Dramaturgie kreieren.

Wie und wo wurde der Mix aufgenommen?

Bei mir zu Hause im Studio mit zwei Techniks MK2 Plattenspielern, einem ausgeliehenen Pioneer CDJ-900 und einem Allen & Heath-Mischpult.

Wo kann man dich demnächst an den Decks erleben?

Diesen Samstag spiele ich beim dritten Geburtstag der Partyreihe Art of Dark in London, worauf ich mich sehr freue. Die vollständige Auflistung meiner kommenden Auftritte ist auf Gigatools zu finden.

 


 

In der Rubrik Am Deck stellen wir in jeder Groove-Ausgabe die wahren Heldinnen und Helden hinter den DJ-Pulten vor: Jene Residents, die außerhalb ihrer Stadt oder Region nur wenige kennen, die aber in ihrer Heimat unverzichtbare Grundlagenarbeit leisten. Jene vielversprechenden Nachwuchsstars, die noch kaum eigene Veröffentlichung vorweisen können, dafür aber mit qualitativ hochwertigen Sets beeindrucken. Und weil Musik mehr sagt als tausend Worte, bekommt jeder DJ, der mit einem Am Deck-Fragebogen im Heft vorgestellt wird, auch die Chance, sich mit einem Mix auf groove.de zu präsentieren.

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