burger
burger

DAFT PUNK Roboter regieren die Grammys

- Advertisement -
- Advertisement -

Screenshot: grammy.com

Bei der Groove-Leserwahl landeten Daft Punk mit ihrem Album Random Access Memories „nur“ auf dem dritten Platz – die Mitglieder der amerikanischen Recording Academy sahen das offenbar anders: Sie ehrten die LP des französischen Roboter-Duos mit dem Grammy für das beste Album des Jahres und verliehen Thomas Bangalter und Guy-Manuel De Homem-Christo noch vier weitere der begehrten Preise. Bei der Verleihung in der vergangenen Nacht nahmen die beiden ihre Preise wie gewohnt wortlos und in Roboterhelmen entgegen und überließen die Dankesreden Mitstreitern wie Pharrell Williams.

 

 

Daft Punk selbst meldeten sich nach der Show per Twitter zu Wort (s.o.). Zu den Gratulanten in den Sozialen Medien gehörte auch Carl Craig, der den Siegeszug der Roboter bei den Grammys als „Schritt nach vorne für die elektronische Musik in den USA“ bezeichnete.

 

 

Bereits am Samstag wurden in Los Angeles die originalen Mensch-Maschinen mit einem Grammy für ihr Lebenswerk geehrt: Ralf Hütter nahm den Preis stellvertretend für Kraftwerk „in zivil“ entgegen und gab bei seiner Dankesrede einen kurzen Einblick in die Bandgeschichte.

 


Video: Grammys 2014Daft Punk Win Album Of The Year

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.