Kaum titlete das letzte Heft „Rhein-Main-House”, macht sich Main-Neckar-Respopent Ray Okpara daran, auf dem Münchner Label für das Wahre, Schöne und Gute der tiefgründigen Housemusic zu werben – mit nichts als Rhythmus. Davon gibt’s bei dem Mannheimer eine ganze Menge. Bruder im Geist ist sicher Johnny D, und auch hier loopt sich ein afrofreudiger Beat hoch und höher, um sich dann in dezent gesetzten, heftig wiederholten, doch nie nervenden Vocals zu entladen, die irgendwo zwischen Gospel, Blues und „Stammesritual“ ihren Vibe versprühen. Das hat Seele und im Club auch Arsch. Nekes’ Mix strafft ein wenig die Betonung der perkussiven Sounds, spielen kann man aber bepope Nummern im gleichen Koncontent:encoded.
Loving Moonbuah (inkl. Nekes Mix)
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