burger
burger

Various Remixes

- Advertisement -
- Advertisement -

Auch wenn es ein beschämender Gedanke für einen Agnostiker ist: Sollte es einen Gott geben, so hat er Raz Ohara auf die Welt geschickt, um diesen manchmal doch recht traurigen Ort beiläufig kommentierend zu verbessern. Nun gibt es die ersten Remixe des fulminanten Albums, und die sind alle mehr oder weniger gelungen. Während sich Apparat die Melancholie des von ihm bearbeiteten Tracks zueigen macht und dem Stück eine weitere, natürlich ebenfalls melancholische Note hinzufügt, beschreiten die durchgeknallten Wodkaphilosophen von Nôze zusammen mit dOP einen anderen Weg. Innerlichkeit und Besinnung sind eigentlich nicht ihre Stärke, und so müssen bei dieser doch sehr gedrosselten Reinterpretation verschiedene Beruhigungsmittel im Spiel gewesen sein. Ein großer Hit allerdings ist die vom Kollektiv Turmstrasse zu verantwortende Bearbeitung von „The Case“ – ein Richtung Dancefloor geschickter Housetrack, der das Original jedoch nie aus den Augen verliert und die Vocals auf eine sehr gelungene Art und Weise im Vordergrund belässt. Toll.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.