burger
burger

MUSK Dance Dance Dance (LGDZ 002)

- Advertisement -
- Advertisement -

Lennart Dörings und Gerald Zollners (deren Initialen geben den Namen des von Innervisions vertriebenen Labels vor) zweite Maxi lässt die Katze endlich aus dem Sack. Mehr noch als der Vorgänger, verdeutlichen „Dance Dance Dance“ und „Give It Up“ die wahre Passion des Projekts: Disco. Jenseits der Edit-Schere, geht es dem Duo allerdings nicht um das Erhitzen ohnehin schon heißen Ausgangsmaterials, sondern um die ästhetische Rekreation eines Sounds, der kaum totzukriegen ist. Das reicht dann von der DFA- und Radiokompatibilität eines „Dance Dance Dance“ bis hin zu dem rockigen „Give It Up“, das förmlich in die Plattentasche eines DJ Harvey hineinhüpft. Tanzen kann man dazu auch.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.