burger
burger

Chez Toi

- Advertisement -
- Advertisement -

Seit Ende der 90er Jahre steht Fred Bigot alias Electronicat für einen unverwechselbaren Crossover-Style zwischen Glamrock und Schaffeltechno: energiegeladen, roh und gerade deshalb mit ganz eigenem Charme. An diesen Konstanten ändert sich auch bei seinem siebten Album (bzw. drittem für das Münchener Disko B-Label) wenig, außer vielleicht einer noch etwas ausgeprägteren Neigung für verzerrte Noise-Attacken, die zuweilen an The Jesus And Mary Chain erinnern. Dennoch oder gerade deswegen: Mit dem japanischen Zählreim von „Seveneves", den energetischen Bass-Drones des schwülen „Nu Day" oder dem konsequent gesteigerten Technorock-Marsch von „Angers" gelingen Bigot wieder einige herausragende Perlen eines sinistren Pop-Verständnisses zwischen Seventies, kontemporärer Post-Electronica und dekonstruktivistischem Lärm.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Felix Leibelt über Mark Spoon: „Das war kein gewöhnlicher Typ”

Wir wollten wissen, wie sich der Autor des Podcasts dem Mensch nähert, der wie kein anderer für die Ekstase und Exzesse Neunziger steht.

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.