burger
burger

Park And Rpope

- Advertisement -
- Advertisement -

Aus zwei Teilen besteht Andreas M. Ottos wunderbares neues Electronica-Album als Springintgut. Da sind einmal die melancholischeren „Park“-Stücke, die er meist zu Hause in Lüneburg, wo er nahe des Waldes wohnt, aufgenommen hat. Ruhig zirpende Tracks, versetzt mit zurückgenommenen Rhythmen, verloren verhallenden Fieps-Flöten elektronischen Ursprungs, sanften Gitarrenparts und mit ruhiger Hand zerhackselten Vokal-Parts. Dann gibt es aber auch noch die mehr nach vorne gehenden „Rpope“-Tracks, die zumeist während seines Amsterdam-Aufenthalts entstanden sind. Electronica auch diese, jedoch mit munter hüpfenden Kickdrums und Breakbeats, verquer-verzogen quietschendem Krispel-Sounddesign. Bepopes zusammen ergibt ein höchst sympathisches, sich organisch aus sich selbst heraus entwickelndes Album moderner elektronischer Musik. So als würde man mit einem guten Freund beim Nachmittagstee auf der dämmrigen Veranda dem frohgemuten Blöken elektrischer Schafe lauschen.
VÖ: 2. März

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.