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Once Upon A Time

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Sweet ‘n Candy alias Rico Henschel hat in den letzten fünf Jahren 16 Maxis für Labels wie Dumb Unit, Einmaleins oder Raum…Musik produziert – auf letzterem erscheint auch sein Debütalbum. Die elf Tracks auf „Once Upon A Time“ bewegen sich zwischen Techno und House, sie operieren auf einem Afterhour-Energielevel und erinnern an frühere Katalognummern von Perlon oder an Stücke von Jay Haze und Samin. Die Musik von Sweet ‘n Candy hat nichts von der Umständlichkeit und Erfahrenheit, in die Tracks von Artists wie Troy Pierce oder Matt John in Momenten verfallen. „Once Upon A Time“ zielt weniger auf stilistische Neuerungen, sondern auf eine beharrliche Arbeit an den Grooves. Wie unmittelbar und intensiv sich Sweet ‘n Candy ihnen aussetzt, ist beachtlich: Darin erinnert er an Tadeo oder Barem. Melodien tauchen nur als ganz unmittelbar in die Beats eingewobene Miniaturen auf. Während es vielen Dance-Alben nur gelingt, einige Tracks lang zu faszinieren, steigert sich „Once Upon A Time“ bis zuletzt. Ein gelungenes, durch und durch stilsicheres Album.

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