1992 erschien die Raveline erstmals als achtseitiges Schwarz-Weiß-Fanzine. Innerhalb eines Jahres wuchs es auf bis zu 130 Seiten und bot einen Mix aus Nachrichten aus dem Dance-Bereich, Interviews mit DJs und Produzenten, Plattenkritiken, Technik-Tests, Partyberichte, Lifestyle und einen Veranstaltungskalender mit fast 2.000 Party-Tipps.
Nach dem Ende des Magazins im Februar 2013 gibt es nun gleich zwei Neuigkeiten für alte und künftige Fans des Magazins. Zum einen ist das Archiv der Hefte online, das in jahrelanger Kleinarbeit nahezu komplett digitalisiert wurde. Zum anderen ist geplant, neuen Content mit ehemaligen (Gründungs)Mitgliedern der Raveline zu veröffentlichen. Darin soll den goldenen Zeiten der elektronischen Musik gehuldigt werden, gleichzeitig stehen aber auch aktuelle Themen im Fokus. Oberstes Ziel ist es, nahezu unkommerziell zu arbeiten, um in der Welt der elektronischen Musik journalistisch unabhängig und ungefiltert zu agieren.
„Es erfüllt mich mit Stolz und mit Trauer, diese wichtige Station unseres Lebens für alle abrufbar zu wissen. Stöbert in den alten Ausgabe und habt Spaß. Die Zeit von 1993 – 2011 war wild”, kommentiert Sven Schäfer, Ex-Chefredakteur der Raveline und gegenwärtiger Herausgeber der FAZE die Liveschaltung des Archivs.